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„Echoes“ ist einer der bedeutendsten Songs in der Diskografie von Pink Floyd. Der Titel stammt aus dem Album „Meddle“ (1971) und gilt als ein Meisterwerk des Progressive Rock. „Echoes“ nimmt eine ganze Albumseite ein und dauert etwa 23 Minuten. Es ist ein episches, vielschichtiges Werk, das viele der experimentellen und psychedelischen Elemente von Pink Floyds Musik in den frühen 1970er Jahren vereint.
„Echoes“ entstand in einer Zeit, als Pink Floyd damit experimentierte, ihre Musik über einfache Rockstrukturen hinaus auszudehnen. Der Song begann als Serie von Jam-Sessions, in denen die Band mit verschiedenen Klängen und Ideen spielte. Der ursprüngliche Titel war „Nothing, Parts 1-24“, da er aus einer Vielzahl von Fragmenten und musikalischen Ideen bestand, die schließlich zu einem Ganzen zusammengefügt wurden.
Für die Komposition stehen alle vier Mitgliedern der Band gemeinsam: David Gilmour, Roger Waters, Richard Wright und Nick Mason. Besonders Richard Wrights Keyboardspiel und David Gilmours Gitarrenarbeit sind in „Echoes“ herausragend.
Der Text, der hauptsächlich von Roger Waters geschrieben wurde, ist poetisch und mystisch. Er handelt von der Verbundenheit zwischen Lebewesen, der Natur und dem Universum.
„Echoes“ wird oft als eines der besten Werke von Pink Floyd betrachtet und markiert einen Übergangspunkt in ihrer musikalischen Entwicklung hin zu den Konzeptalben, die sie in den 1970er Jahren weltberühmt machten. Es ist ein Vorläufer ihrer späteren, ikonischen Werke wie „The Dark Side of the Moon“ und „Wish You Were Here“ und zeigt die Band auf dem Höhepunkt ihrer kreativen Kräfte.