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„Run Like Hell“ ist ein kraftvoller und intensiver Song, der die dunklen Themen von „The Wall“ aufgreift und musikalisch wie textlich eine bedrohliche Atmosphäre schafft. Er kombiniert das rockige, rhythmisch treibende Element von Pink Floyd mit den düsteren, psychologischen Erzählungen von Roger Waters und bleibt einer der eindrucksvollsten Momente des Albums. Der Song zeigt die Band auf dem Höhepunkt ihrer kreativen Zusammenarbeit und wird sowohl musikalisch als auch inhaltlich als einer der markantesten Tracks des Albums angesehen.
Geschrieben wurde er von David Gilmour und Roger Waters gemeinsam. Es ist damit einer der wenigen Titel auf „The Wall“, bei dem beide Musiker an der Komposition beteiligt waren, da viele andere Titel von Waters allein geschrieben wurden.
In „Run Like Hell“ gibt Pink den Befehl, Chaos zu verursachen und Gewalt zu verbreiten. Der Song vermittelt eine angespannte und bedrohliche Atmosphäre, die die Angst und den Wahnsinn widerspiegelt, die Pink zu diesem Zeitpunkt der Geschichte erfasst haben. Die Texte beinhalten aggressive Aufforderungen wie „You better run all day and run all night, and keep your dirty feelings deep inside.“
„Run Like Hell“ war ein Highlight der Live-Aufführungen von „The Wall“ und wurde oft mit intensiven Lichtshows und visuellen Effekten begleitet, die die bedrohliche Stimmung des Songs betonten. Der Song wurde auch während der späteren Pink-Floyd-Tourneen nach dem Album regelmäßig gespielt und blieb ein fester Bestandteil ihrer Live-Shows.
Auch bei Roger Waters‘ Solo-Touren, besonders bei seiner Wiederaufführung von „The Wall“ in den 2010er Jahren, war „Run Like Hell“ ein zentraler Bestandteil der Show.